Aufbruch und Vision: Dr. Matthias Reintjes (CDU) soll neuer Bürgermeister von Emmerich werden

Aufbruch und Vision: Dr. Matthias Reintjes (CDU) soll neuer Bürgermeister von Emmerich werden

EMMERICH. Dr. Matthias Reintjes soll neuer Bürgermeister von Emmerich werden. Der CDU-Stadtverbandsvorstand und Fraktionsversammlung nominierte den 31-jährigen Fraktionschef jetzt einstimmig als Kandidat für die Mitgliederversammlung im März. „Aufbruch und Vision“, verspricht Reintjes den Emmericher Bürgerinnen und Bürgern. „Der Stillstand in unserer Stadt muss ein Ende haben. Es ist Zeit für frischen Wind: Ich lade die Bürgerinnen und Bürger ein, gemeinsam das Emmerich der Zukunft zu bauen“.

„Meine Vision ist ein Emmerich im Aufbruch“

Neue Impulse, mehr Flexibilität, Bürgernähe und Bürgerbeteiligung – als Bürgermeister will Dr. Matthias Reintjes sofort starten. „Ich bin gebürtiger Emmericher und mir drückt der Schuh dort, wo er auch vielen anderen Bürgerinnen und Bürgern drückt.“ Er verspricht den Bürgern einen neuen Stil: Klartext und Miteinander. „Wir müssen die Probleme offen ansprechen und anpacken und unsere Stadt nach vorne bringen“, erklärt der promovierte Politikwissenschaftler, der als Angestellter der Gemeindeprüfanstalt Nordrhein-Westfalen (gpaNRW) einen Insiderblick auf die Situation vieler Kommunen im Land hat. „Der Blick über den Tellerrand zeigt mir was in Emmerich gut funktioniert und wo wir noch ansetzten müssen.“

Reintjes will die Bürgerinnen und Bürger für seine Vision einer familienfreundlichen und modernen Stadt gewinnen, in der Klimaschutz mit Augenmaß die Lebensqualität erhöht und in Einklang mit einer progressiven Wirtschaftspolitik steht: „Ich halte nichts davon, dass die wichtigen Zukunftsthemen gegen einander ausgespielt werden. Wir packen das jetzt an und machen Emmerich zu einer Stadt, die für Lebensqualität, Nachhaltigkeit und ihre wirtschaftliche Stärke steht“.

Verwaltung zur „Ermöglichungsbehörde“ entwickeln und Digitalisierung umsetzen

Das Rathaus soll nicht mehr als Verwaltung wahrgenommen werden, sondern als „Ermöglichungsbehörde“ für Bürger, Unternehmen und Gründer. Das Rathaus selbst soll mit ihm als Bürgermeister an der Spitze der Entwicklung der Stadt stehen. „Das packen wir direkt nach der Wahl an, ich möchte das Rathaus gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur „Ermöglichungsbehörde“ entwickeln“, verspricht Reintjes. „Wir werden auch die Herausforderungen der Digitalisierung annehmen und Emmerich hier zum Vorreiter machen. Es bieten sich uns großartige Möglichkeiten in vielen Bereichen. Auch mache ich mich dafür stark, dass 2025 wirklich jeder Haushalt in Emmerich mit Breitband versorgt ist“, so Reintjes.

Die Digitalisierung biete Potential zur besseren und flexibleren Erreichbarkeit der Verwaltung für die Bürger, aber auch zur Entlastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wichtig ist ihm die Einrichtung eines modernen Bürgerbüros und eine neue Organisationsstruktur im Rathaus. „Die Mitarbeiter machen eine tolle Arbeit, was aber in der Außenwirkung nicht immer ankommt. Ich bin der festen Überzeugung, hier kommt dem Bürgermeister eine besondere Rolle zu. An der Rathausspitze muss jemand stehen, der das Leben in der Stadt kennt, die Probleme sieht aber auch klare Prioritäten setzt, denn die Verwaltung kann nicht alles leisten“, so Reintjes.

Ein Beispiel hierfür sei, so harkt Parteichef Gricksch ein, der Fall Kanthem und die Außenbestuhlung an der Rheinpromenade. „Hier hat der noch amtierende Bürgermeister versagt. Emmerich braucht einen Möglichmacher“! Die Rheinpromenade gehört definitiv wieder in den Fokus und ebenso der Mittelstand in Emmerich, so Reintjes. „Als Bürgermeister möchte ich das Sondervermögen zum Erfolg führen und meine Heimat Emmerich gestalten, dafür stehe ich und dafür kandidiere ich“, so Reintjes.

 

Emmerich als Heimat für Familien

„Meine Verlobte und ich sind in einem Alter, wo man im Freundes- und Bekanntenkreis viel Kontakt zu jungen Familien in Emmerich hat. Ich möchte Emmerich mehr aus den Augen der Kinder und junger Familien sehen, hier ist noch einiges zu tun“, so Reintjes. Mit der Senkung der KITA-Beiträge habe CDU und BGE gemeinsam einen ersten wichtigen Schritt in die richtige Richtung gemacht, aber noch immer gibt es zu viele veraltete Spielplätze und zu wenig attraktiven Wohnraum und bezahlbares Bauland für junge Familien. In den kommenden Wochen wird Dr. Matthias Reintjes mit der CDU ein Aktionsprogramm erarbeiten, um Emmerich zur Heimat für Familien zu machen.

Klimaschutz und Mobilität neu denken

Angesprochen auf die aktuelle Klimadebatte erklärt er, dass er sich in den kommenden Jahren ein nachhaltigeres Emmerich wünsche. Mehr Park- und Grünflächen im Stadtbild förderten nicht nur das Klima sondern auch die Aufenthaltsqualität. Neben einem Klimaschutz mit Augenmaß will Reintjes aber besonders die Mobilität neu denken. „Wir brauchen auch im Klimaschutz konkrete Lösungen und Prioritäten für Emmerich. Man kann nicht überall alles machen. Neben innovativen Mobilitätskonzepten ist mir aber besonders das Radwegenetz in Emmerich wichtig. Das muss dringend auf den Prüfstand und ausgebaut werden“, so Reintjes.

Emmerich 2025 – weltoffen aber mit klaren Regeln

Wo steht Emmerich in fünf Jahren? Reintjes ist sich sicher: „Emmerich 2025 ist eine familienfreundliche, weltoffene Stadt mitten in Europa, in der sich alle Generationen wohlfühlen, die auf Zusammenhalt und Gemeinschaft setzt, wieder stolz auf sich selber ist und von anderen Städten für den breiten Mittelstand, die Wohnqualität und als Ausflugsziel bewundert wird. Eine Stadt aber, wo auch klare Regeln gelten, die wir auch durchsetzen werden, damit Emmerich für alle lebenswert bleibt“. Deshalb macht Reintjes sich für einen gut ausgerüsteten kommunalen Ordnungsdienst stark, der Präsenz zeigt und befugt ist durchzugreifen. „Emmerich 2025 ist ein starker Wirtschaftsstandort, mit einem unternehmensfreundlichen Umfeld, das viele Jobs mit Perspektiven bietet und die Heimat von mutigen Gründern ist“, so Reintjes. „Emmerich 2025 hat eine Innenstadt, die lebendig ist mit einem kleinen, aber feinen und besonderen Einzelhandel und einer höheren Aufenthaltsqualität. Hier sollte die Stadt von der Rheinpromenade her neu gedacht werden“. Emmerich 2025 ist eine Stadt, die in ihren Ortschaften lebendig ist, denn sie sind stark und durch die Dorfgemeinschaft und das Ehrenamt geprägt.

CDU-Mitglieder entscheiden im März

Die einstimmige Nominierung durch Partei- und Fraktionsvorstand ist ein deutlicher Vertrauensbeweis und Anerkennung für die Arbeit, die Dr. Reintjes in den vergangenen Jahren als CDU-Fraktionsvorsitzender geleistet hat, so Parteichef Gricksch. „Er hat in den vergangenen Jahren bewiesen, dass er eine gute Führungspersönlichkeit ist, die gestalten will und klare Ideen hat. Er kann zuhören, vermitteln, ist innovativ und bringt frischen Wind in die Politik. Er setzt Prioritäten und geht auch Konflikten nicht aus dem Weg“, erklärt Gricksch. „So hat Dr. Reintjes das Sondervermögen gegen Widerstände durchgeboxt und damit schon heute einen wichtigen Beitrag für die Innenstadt geleistet. So eine Persönlichkeit brauchen wir mehr denn je an der Spitze unserer Stadt.“ Die Mitglieder der CDU stimmen im März über die Empfehlung des Stadtverbands- und Fraktionsvorstandes ab.