Hüthumer CDU-Chef kritisiert Vorgehen der Stadt

Emmerich-Hüthum (NRZ). Hüthumer CDU-Chef zeigt sich irritiert über das Vorgehen der Stadt gegenüber Parksündern in Hüthum. Und sagt, wie es besser hätte laufen können.

Der Hüthumer CDU-Chef Erik Arntzen zeigt sich irritiert über das Vorgehen der Verwaltung gegenüber Bürgern „Am Broinsken“ in Hüthum. „Wie ich erst jetzt der Presse entnehmen konnte, wurden auf der vorgenannten Straße Bußgelder für Parksünder ausgesprochen“, so Arntzen.

Dies könne er in der Gänze nicht nachvollziehen. „Ich bin im Alter von acht Jahren mit meinen Eltern von Emmerich nach Hüthum gezogen, seither kenne ich ich es nicht anders als dass die Anwohner dort am Straßenrand geparkt haben“, so Arntzen.

CDU-Chef aus Hüthum übt Kritik am Ordnungsamt

War das Vorgehen des Ordnungsamtes notwendig? Will er wissen und meint: „Nein, auch wenn eine Beschwerde vorgelegen hat“.

Sicherlich sei es wichtig, dass die Busse störungsfrei über die Straßen fahren könnten, um die Kinder der St.-Georg-Grundschule abzuholen. Aber sofort Bußgelder zu verteilen, sei der falsche Weg. Auch der Begründung des Pressesprechers der Staat Emmerich, „dass es gegenüber den Parksünder keinen Spielraum gebe, muss ich widersprechen“.

CDU-Chef aus Hüthum verweist auf andere Möglichkeiten

Es gebe immer die Möglichkeit, zunächst einen Hinweis mit einer Ermahnung auszusprechen. „Vor dem Hintergrund der Bürgerfreundlichkeit und Bürgernähe wäre dies der goldene Mittelweg gewesen“, so Arntzen.