Tisch-Verbot: Kantehm bekommt 20 Quadratmeter

Ein paar spannende Wochen mit aufgeheizter politischer Atmosphäre gegen zu Ende. Ein paar Tische und Stühle am Rhein waren das Gesprächsthema des Sommers.

Zehn Jahre, mehrere Pächterwechsel und am Ende eine hartnäckige Berichterstattung der Rheinischen Post: Heinz-Günter Kantehm kann wohl bald endlich Tische und Stühle vor das ehemalige „Empanadas“ an der Promenade stellen. Das mittlerweile schon legendäre Tisch-Verbot am Rhein geht seinem Ende entgegen.

Kantehm hat am Donnerstag aus dem Rathaus das Signal bekommen, dass künftig auf einer zehn Meter langen und zwei Meter breiten Fläche am Christoffeltor eine Bestuhlung möglich ist. Weil diese in die Sichtachse zwischen Innenstadt und Rhein geraten kann, muss die Politik noch zustimmen. Deichverband und Bezirksregierung haben ebenfalls Zustimmung signalisiert. Katenhm muss jetzt noch schriftlich darlegen, wo Tische und Stühle stehen.

Damit dürfte der Fall wohl bald zu den Akten gelegt sein, was vermutlich besonders die CDU freuen dürfte. Sie hatte, um Kantehm gegenüber der Emmericher Stadtverwaltung zu helfen, alle Hebel in Bewegung besetzt.