01 Okt Rouenhoff freut sich über Fördergelder für Axxence Aromatic GmbH
Die Emmericher Firma Axxence Aromatic erhält 80.000 Euro an Fördergeldern. Das freut Stefan Rouenhoff, CDU-Bundestagsabgeordneter aus Goch.
Emmerich (NRZ) Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert seit April 2018 fünf neue Vorhaben im Kreis Kleve mit gut 847.000 Euro. Zu den Empfängern zählen die Hochschule Rhein-Waal und zwei mittelständische Unternehmen. So auch die Emmericher Firma Axxence Aromatic GmbH mit Sitz an der Tackenweide. Das teilt Stefan Rouenhoff, CDU-Bundestagsabgeordneter aus dem Kreis Kleve, mit.
Die Hochschule Rhein-Waal erhält Fördergelder in Höhe von rund 608.000 Euro, die auf drei einzelne Vorhaben entfallen. Dazu zählen Forschungsprojekte zur Diversifizierung von Nahrungsmittelsystemen in Kenia und Uganda, der Aufbau eines Forschungskonsortiums zur Bewertung und nachhaltigen Nutzung der biologischen Diversität in brasilianischen Agrar- und Waldlandschaften sowie die Entwicklung von innovativem Formulierungsverfahren mit Nutzpilzen als neuartige Pflanzenstärkungsmittel für die Kartoffelfruchtfolge.
Entwicklung biobasierter aromatischer Verbindungen mit Lignin
Die Axxence Aromatic GmbH aus Emmerich, ein Hersteller von natürlichen Aromazutaten für die Geschmacks- und Duftmittelindustrie, erhält 80.000 Euro Fördermittel. Die Emmericher forschen gemeinsam mit sieben Projektpartnern an der Entwicklung von biobasierten aromatischen Verbindungen aus Lignin.
Am Gelderner Standort von Unimicron, ein bedeutender Hersteller von Leiterplatten für verschiedene Industriebranchen, wird in einem Verbundprojekt zu Siliziumcarbid-basierten Leistungsmodulen zur Effizienz- und Reichweitensteigerung von Elektrofahrzeugen geforscht. Unimicron erhält hierfür vom BMBF Fördermittel in Höhe von 159.000 Euro.
„Ich freue mich, dass die Hochschule Rhein-Waal sowie die beiden Unternehmen Axxence Aromatic und Unimicron aus dem Kreis Kleve Forschungsgelder des Bundes erhalten haben. Sie steigern die Innovationskraft und die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region“, so Rouenhoff.