Die CDU-Ratsfraktion beantragt, zeitnah die Einrichtung einer Fußgängerbedarfsampel an der Reeser Straße, Höhe Firma Probat, zu prüfen und umzusetzen.

Die CDU-Ratsfraktion beantragt, zeitnah die Einrichtung einer Fußgängerbedarfsampel an der Reeser Straße, Höhe Firma Probat, zu prüfen und umzusetzen.
Begründung:
Die Reeser Straße ist im Bereich der Firma Probat stark befahren. Zahlreiche Mitarbeitende des Unternehmens müssen diese Straße im Laufe ihres Arbeitstages queren, um beispielsweise zwischen Werksgebäuden, Probat-Akademie und Parkplätzen zu wechseln.
Derzeit existiert ca. 50 Meter hinter dem Probat-Grundstück lediglich eine Querungshilfe in Form einer Verkehrsinsel. Diese erweist sich jedoch als unzureichend:
– Sie liegt nicht an der eigentlichen Querungsstelle der Mitarbeitenden, so dass diese die Reeser Straße oft ohne gesicherte Hilfe überqueren müssen.
– Die Überquerung ist aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und der Fahrgeschwindigkeiten gefährlich.
Das dort befindliche blaue Hinweisschild wird nachweislich regelmäßig (fast alle zwei Tage) durch Fahrzeuge beschädigt oder umgefahren – ein deutliches Indiz für eine latente Unfallgefahr.Die Situation verschärft sich insbesondere zu Schichtwechselzeiten.
Ein vergleichbares Beispiel zeigt, dass eine Fußgängerbedarfsampel auch an Landesstraßen sinnvoll ist: An der Weseler Straße, ebenfalls einer L-Straße, existiert bereits eine Fußgängerbegegnungsampel. Die dortige Querungsfrequenz dürfte deutlich geringer sein als bei Probat, was die Notwendigkeit am Standort Reeser Straße zusätzlich unterstreicht.
Auch der CDU-Ortsverband Vrasselt-Dornick unterstreicht die Dringlichkeit. Klaus Mantheyweist darauf hin:
„Mit der Beendigung der Baustelle am Radwegdeich endet der Radweg an dieser Stelle. Wer aus Richtung Praest kommt, muss hier die Straßenseite wechseln. Für Radfahrer entsteht
dadurch eine zusätzliche Gefahrensituation, da sie die stark befahrene Reeser Straße ohne sichere Querungsmöglichkeit überqueren müssen. Eine Bedarfsampel wäre daher nicht nur für
Fußgänger, sondern auch für Radfahrer ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit.
Mit der Installation einer Fußgängerbedarfsampel würde:
– die Sicherheit für alle querenden Personen signifikant erhöht,
– die bestehende Gefahrenstelle entschärft,
– das Unfallrisiko und die ständigen Reparaturkosten an der Verkehrsinsel minimiert.
Antrag:
Die Verwaltung wird beauftragt, gemeinsam mit dem zuständigen Straßenbaulastträger (Landesbetrieb StraßenNRW) die Machbarkeit und Kosten für die Errichtung einer Fußgängerbedarfsampel an der genannten Stelle zu prüfen, Fördermöglichkeiten zu ermitteln und dem Rat zeitnah ein Umsetzungskonzept vorzulegen.